Lamda 1/4 Groundplane

Eine Groundplane-Antenne (GPA) (englisch Monopole antenna), kurz auch als Groundplane (GP) bezeichnet, eigentlich Monopolantenne, auch Viertelwellenstrahler, Stabantenne oder, nach ihrem Erfinder Guglielmo Marconi, Marconi-Antenne genannt, ist eine Vertikal-Antenne, bestehend aus einem vertikalen Stab oder selbststrahlenden Mast.

Im Gegensatz zu einer Dipolantenne wird sie unsymmetrisch gespeist. Ergänzt wird sie zumeist durch ein sogenanntes „Gegengewicht“ (siehe auch Erdung), das durch die elektrisch gut leitfähige Erdoberfläche, ein in der Erde zusätzlich rund um die Antenne eingegrabenes Erdnetz oder, vor allem im VHF-Bereich, aber auch im Kurzwellenbereich, durch mehrere sogenannte „Radials“ rund um den Monopol gebildet wird.
Quelle: Wikipedia.de


Lamda 1/4 Groundplane
Frequency MHz
Velocity Factor (Info unten im Text) vf
Ausgabe Einheit in… mm (MilliMetres)
cm (Centimetres)
m (Metres)
in (Inches)
ft (Feet)

A. Vertical Monopole Radiating Element (λ*0.25)*vf
B. Radials (λ*0.28)*vf
Wellenlänge

Die gute alte Viertelwellen-Grundplatte! Dieser Rechner kann verwendet werden, um eine Viertelwellen-Groundplane-Antenne mit Radials zu entwerfen. Das strahlende Element ist eine Viertelwelle (λ/4) und die Radials sind 12 % länger. Es gibt normalerweise vier Radials (B), drei sind ein Minimum, aber Sie können bis zu sechs verwenden. Dies ist eine echte unsymmetrische Antenne mit einer Speiseimpedanz von etwa 50 Ω und daher eine hervorragende Anpassung an eine unsymmetrische 50-Ω-Speiseleitung. Der Velocity-Faktor ist auf 95 % eingestellt, was für die meisten Leute in Ordnung sein sollte. Sie könnten auf der großen Seite ein wenig abschneiden und die Antenne für die beste Anpassung an Ihre gewünschte Frequenz trimmen, wenn Sie über die entsprechende Ausrüstung verfügen.

Diese Antennen können einfach für UHF oder höher gebaut werden, indem ein N-Typ-Anschluss (oder SO-239) für die Chassismontage, etwas Massivdraht und Lötzinn verwendet wird. Für UKW und darunter ist mit zunehmender Größe der Elemente ein strukturierteres Design erforderlich.

Ein gegen perfekten Boden montierter Viertelwellen-Monopol hat eine Impedanz von etwa 36 Ω, aber indem wir die Radials in einem Winkel von 45 ° nach unten biegen, erhöhen wir diese auf etwa 50 Ω, während wir gleichzeitig den Abstrahlwinkel mehr zum Horizont hin absenken. (42° ist der theoretisch perfekte Winkel für eine 50Ω-Einspeisung, aber wer misst!)

Lesezeit ca.: 3 min. - geändert am: 03.10.2023 um 15:37 Uhr - ID: 1935

Ein Kommentar

  1. Guten Tag,
    ich hatte vor vielen Jahren für KW Portabel Groundplane Antennen gehabt.
    Teleskopmast aus GFK PL Buchse, an den Mittellpunkt Lamda /4 Strahler aus Draht und dann 3 x das gleiche als Radiale, mit etas Kunststoffschnur und eineche Zeltheringe abgespannt, für 15 und 20 m ging das ganz prima.
    Mit dem PKW in die freie Natur, Mobiltranceiver und öfters auch die Morsetaste….
    Das ist schon länger her: Anfang der 80er Jahre.
    Wenn die Abmessungen einmal gefunden sint, stimmt die Antennee bei jedem Aufbau.

    Dann bin ich einege Jahre zur See gefahren, meistens auf Gastanker.
    Einmal hatte ich einen KW TRX mit gehabt.
    Schwierigkeit war, kein Fenster durfte geöffnet werden, in den Aufbauten, wo wir wohnten, herschte immer ein kleiner Überdruck, damit kein Gas von Draußen eindringen kann.
    Ich hatte 2 größere Stücke Pertinax mit CU kaschirten Platten mitgebracht..
    Eine davon kam an die Innenseite von einem Fenster, und die andere Platte draußen.
    An beide lötete ich vorher eine Draht an. An Deck suchte ich mir einige Punkte, um den Draht auf zu hängen.
    In meiner Kammer hatte ich ein ganz einfaches Anpassgerät. Abstimmhilfe war eine kleine Skalenbirne, auf maß helligkeit abgestimmt.
    Funkbetrieb auf 10.1 MHz also 30m in CW.
    Ging aus der Karibik. gut nach Europa….
    Offiziell hatte ich bene Erlaubnis dafür…. ist etwa 40 Jahre her

    schönen Gruß
    Bernd DL2LAO

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