Fuchsjagd

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Die „Fuchsjagd“ im Amateurfunk, auch bekannt als Amateurfunkpeilen oder „Fox Hunting“, ist ein beliebtes Hobby und Wettkampf, bei dem die Teilnehmer versteckte Funksender (die „Füchse“) aufspüren. Hier sind die wesentlichen Punkte:

  1. Ziel: Die Teilnehmer versuchen, die Position eines oder mehrerer versteckter Funksender so schnell wie möglich zu finden. Der Wettbewerb kann im Gelände oder in städtischen Gebieten stattfinden.
  2. Ausrüstung: Die Jäger verwenden tragbare Funkempfänger und Peilantennen, um das Signal der versteckten Sender zu empfangen und die Richtung zu bestimmen.
  3. Sender: Die „Füchse“ sind kleine Funksender, die periodisch ein Signal aussenden. Sie sind an verschiedenen Orten versteckt und können auf unterschiedlichen Frequenzen senden.
  4. Wettbewerbsregeln: Die genaue Durchführung und die Regeln können variieren. Oft gibt es eine festgelegte Zeitspanne, in der die Jäger die Füchse finden müssen. Die Verwendung von Karten und Kompassen ist üblich.
  5. Navigation und Peilung: Durch das Drehen der Antenne und das Vergleichen der Signalstärke aus verschiedenen Richtungen können die Teilnehmer den Standort des Senders eingrenzen. Die Teilnehmer müssen oft weite Strecken zu Fuß zurücklegen, um den genauen Standort zu bestimmen.
  6. Vorteile: Die Fuchsjagd fördert die technischen Fähigkeiten und die Fitness der Teilnehmer. Sie verbessert die Kenntnisse im Bereich der Funktechnik und Navigation und macht zudem viel Spaß.

Ein Beispiel für eine bekannte Veranstaltung dieser Art ist die ARDF (Amateur Radio Direction Finding) Weltmeisterschaft, die international Anerkennung findet und viele Teilnehmer anzieht.

Fuchsjagden sind nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch eine unterhaltsame Möglichkeit, praktische Funktechniken zu erlernen und anzuwenden.

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