internationale Vereinigung von Amateurfunkverbänden
Region 1 (Africa, Europe, Middle East, and northern Asia)
Region 2 (Americas)
Region 3 (rest of Asia and the Pacific)
internationale Vereinigung von Amateurfunkverbänden
Region 1 (Africa, Europe, Middle East, and northern Asia)
Region 2 (Americas)
Region 3 (rest of Asia and the Pacific)
Notrufe können auf jeder Frequenz abgesetzt werden und grundsätzlich wird jede Frequenz, auf der „echter“ Notfunkverkehr abgewickelt wird, zur Notfunkfrequenz, die von jedem anderen Funkverkehr freigehalten werden muss. Um Stationen, die einen Notruf absetzen müssen, eine größere Chance zu geben, gehört zu werden und kompetente Gegenstationen zu finden, die einen Notruf richtig aufnehmen und weiterleiten können, wurden von den Amateurfunkverbänden der IARU sogenannte Center of Activity (CoA) für den Notfunk festgelegt.
Notfunkfrequenzen national (DL)
3643 kHz Notfunkrundspruch und -runden
145,500 MHz Anruffrequenz FM (mobil)
433,500 MHz Anruffrequenz FM international
CoA-Frequenzen international
IARU-Region 1: (Africa, Europe, Middle East, and northern Asia)
3760 kHz, 7110 kHz [LSB]
IARU-Region 2: (Americas)
3750 oder 3895 kHz [LSB] und 7060, 7240 oder 7290 kHz [LSB]
IARU-Region 3: (rest of Asia and the Pacific)
3600 kHz, 7110 kHz [LSB]
Wer diesem interessanten Hobby nachgeht, bildet sich technisch weiter. Viele Amateurfunk-Klubs sind im universitären Umfeld zu finden. Dort besteht die Möglichkeit, Funkstationen auf Satelliten anzusteuern, beispielsweise die ISS. Kurzzeitige Phänomene lassen sich ebenfalls nutzen, um eine Reichweitenverlängerung zu erzielen. Zum Beispiel das Polarlicht oder der Rumpf von Flugzeugen reflektieren Funkstrahlen. Da Funkwellen keine nationalen Grenzen kennen, dient der Amateurfunk gleichzeitig der Völkerverständigung. Und nicht zuletzt ist der Dienst des Amateurfunks zu nennen, der in Krisensituationen geleistet wird. Unsere modernen Kommunikationsnetze sind anfällig für Störungen.
Funkamateure sind demzufolge oftmals in der Lage, durch Notrufe oder durch die Koordinierung von Rettungsdiensten bei Naturkatastrophen, wie beispielsweise Erdbeben, Sturmfluten oder Lawinen, zu helfen.
Um den Amateurfunk weltweit zu empfangen, benötigen Sie keine Qualifikation. Für das Senden ist aber eine Prüfung erforderlich. In Deutschland nennt man die benötigte Qualifikation Amateurfunkerzeugnis. Dieses Zeugnis erteilt die Bundesnetzagentur. Vorbereitende Kurse für die Prüfung sind oftmals im Programm von Volkshochschulen oder Universitäten. Seit den Pionierzeiten, als Samuel Morse seinen Telegrafen benutzte, hat sich viel getan. Heute gibt es zum Beispiel digitale Funkgeräte und eine Morseprüfung ist für den Hobbyfunker nicht mehr notwendig.